Frühere Ausstellungen

Voyage Across Aboriginal Australia. Founders’ Favourites

Voyage Across Aboriginal Australia. Founders’ Favourites

Vom 7. Juni 2020 bis 30. Oktober 2022

Die Ausstellung zeigt vierzig Kunstwerke der Stiftung Burkhardt-Felder, die zu den Favoriten der Stiftungsgründer gehören, sei es wegen ihrer kulturellen Bedeutung, ihrer spirituellen Dimension und ihrer kunstvollen Ausführung oder Originalität.

Rover Thomas und Rammey Ramsey aus den Kimberley, Emily Kame Kngwarreye und die Petyarre-Schwestern aus Utopia, Timothy Cook von den Tiwi-Inseln, Turkey Tolson Tjupurrula aus Papunya, Regina Wilson aus der Daly-River-Region, die Baker-Familie aus den APY-Lands und viele andere sind in dieser Ausstellung vertreten: Sie nimmt uns mit auf eine malerische Reise durch das faszinierende Australien der Ureinwohner mit seiner berauschenden Vielfalt an Form und Ausdruck.


Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet. Darin erinnern Roberta Colombo Dougoud und Adrian Newstead AM in ihren Essays daran, dass die Traditionen der australischen Ureinwohner nicht bloss auf die Vergangenheit verweisen, sondern sich in ihrem künstlerischen Ausdruck stetig wandeln. So spielt gerade ihr Kunstschaffen eine wichtige Rolle für ihre kulturelle und politische Anerkennung. 


Der 106-seitige Katalog mit mehreren Faltblättern zur Veranschaulichung der ausgestellten Kunstwerke ist im Museumsshop oder im Versandhandel erhältlich.

Mit freundlicher Unterstützung der Loterie Romande


Islands in the Sea

Islands in the Sea

Vom 2. Juni 2018 bis 27. Oktober 2019

Mit seiner Ausstellung Islands in the Sea feiert das Museum für die Kunst der australischen Aborigines «La grange» anlässlich seines 10. Jahrestages die grosse kreative Vielfalt der australischen Insel- und Küstenvölker.

Die Ausstellung umfasst Gemälde und Artefakte von herausragenden Künstlern der Tiwi-Inseln Melville und Bathurst, der Torres-Meerenge-Inseln wie auch des Yolngu-Volkes auf der Elcho-Insel und der Lockhart River Künstlergemeinschaft im Kap York. Islands in the Sea führt den Besucher zur Begegnung mit bekannten MalerInnen wie Maria Josette Orsto, Helen McCarthy Tyalmuty und Sally Gabori. Eindrucksvolle Ghostnets-Skulpturen weisen auf die ökologische und kulturelle Problematik intensiver Industriefischerei für die Aborigines hin.

Mit dieser Auswahl ehrt das Museum «La grange» das reichhaltige Erbe sowie die erstaunliche Kreativität von Generationen von Künstlern, Hüter jahrtausendealter Traditionen von Meer und Ozean.

Der reich illustrierte Ausstellungskatalog enthält Beiträge von Dr. Jessica De Largy Healy und Jennifer Isaacs AM.

Erhältlich im Museumsshop oder auf Bestellung.


Ochre Magic

Ochre Magic

Vom 6. Juni 2016 bis 29. Oktober 2017

Ochre Magic macht bekannt mit der Kunst in den Kimberley im Norden Westaustraliens. In dieser Gegend, durchzogen von Bergen, Felsen, Höhlen, Sanddünen und überfluteten Ebenen entstand in den 1980er Jahren eine zeitgenössische Kunstbewegung, die sich vor allem durch den traditionellen Gebrauch von Ocker und natürlichen Pigmenten auf Leinwand hervortat.

In leuchtenden Ocker-Farben zeigt Ochre Magic eine Auswahl von Bildern, geschaffen von den bedeutendsten Pionier-Künstlern der Kimberley wie Rover Thomas, Paddy Jaminji, Jack Britten, Paddy Bedford und Queenie McKenzie. Auch die Ocker-Kreationen späterer Generationen wie Freddie Timms mit seinem monumentalen Triptychon, Patrick Mung Mung und Charlene Carrington bekräftigen die Magie dieses Malmediums.

Der bebilderte Katalog beschreibt die ausgestellten Kunstwerke und enthält Texte von Dr. John E. Stanton und Dr. Arnaud Morvan.

Erhältlich im Museumsshop oder auf Bestellung.

Mit freundlicher Unterstützung der Loterie Romande


Sky and Desert

Sky and Desert

Vom 1. Juni 2013 bis 25. Oktober 2015

Die Ausstellung Sky and Desert weist auf die aussergewöhnlichen Fähigkeiten der Aborigines in Selbstorientierung und Astronomie hin. Ihr künstlerisches Schaffen enthüllt ein uraltes Wissen um signifikante Orientierungspunkte, lebensspendende Wasserlöcher und heilige Stätten wie auch eine intime Kenntnis des Nachthimmels.

Mit einer Auswahl von Werken bekannter Künstler wie Wakartu Cory Surprise, Bill Whiskey Tjapaltjarri, Alma Granites Nungarrayi und Paddy Sims Japaljarri zeigt diese Ausstellung die erstaunliche, künstlerische Vielfalt der Wüstenvölker und unterstreicht ihre Beziehung zu Land und Firmament.

Der reich illustrierte Ausstellungskatalog enthält Essays von Dr. Christine Nicholls und Dr. Georges Petitjean.

Erhältlich im Museumsshop oder auf Bestellung.


Waii

Waii

Vom 3. Juni bis 28. Oktober 2012

Waii, die erste monographische Ausstellung im Museum für die Kunst der australischen Aborigines «La grange» widmet sich dem Graveur Dennis Nona, einem herausragenden Künstler von den Inseln der Torres-Meeresenge im Norden Australiens.

Dennis Nona ruft in seinen Graphiken die Legenden seiner Vorfahren wach, Nachkommen des mythischen Kriegers Waii. Seine höchst komplexen Kompositionen bilden eine faszinierende Mischung aus Tradition und zeitgenössischer Interpretation. Die über vierzig ausgestellten grossformatigen Radierungen und Linolschnitte vermitteln in Waii die Magie uralter Mythen und Legenden zwischen Himmel, Erde und Meer.

Beiträge von Bruno David und Ian J. McNiven sowie sämtliche ausgestellten Werke sind im Ausstellungskatalog enthalten.

Erhältlich im Museumsshop oder auf Bestellung.

Mit freundlicher Unterstützung von
Loterie Romande; Queensland Government Australia; O.G.E.; BCN; und Mauler.


Visions aborigènes

Visions aborigènes

Vom 8. Mai 2010 bis 16. Oktober 2011

Visions aborigènes weist auf die besondere Art des Sehens der australischen Aborigines hin und ermöglicht dem Betrachter einen neuartigen Blick in unendliche Wüstenebenen und grenzenloses Buschland.

Mit Werken von insbesondere Ngoia Pollard Napaltjarri, Eubena Nampitjin, Paji Honeychild Yankarr und Jimmy Pike weist die Ausstellung auf die Bedeutung von Weite und Raum in deren Kunstwerken hin und zeigt die enge Bindung des indigenen Künstlers zu seiner Lebensart, seiner Umgebung und seiner Kunst.

Ein reich illustrierter Katalog mit Essays von Dr. Christine Nicholls und Dr. Jessica De Largy Healy begleitet diese Ausstellung.

Erhältlich im Museumsshop oder auf Bestellung.

Mit freundlicher Unterstützung der Loterie Romande


Treasures of the spirit

Treasures of the spirit

Vom 28. Juni 2008 bis 11. Oktober 2009

Anlässlich ihrer Eröffnung des ersten Museums in der Schweiz für die Kunst der australischen Aborigines «La grange» präsentiert die Stiftung Burkhardt-Felder Kunst und Kultur eine Auswahl zeitgenössischer Werke australischer Aborigines. Die Ausstellung enthüllt eine jahrtausendealte Kunst, entstanden aus einer mythischen Tradition und einer Weltanschauung, die die Aborigines seit über 60'000 Jahren teilen.

Treasures of the Spirit lädt zur Entdeckung herausragender Bilder von renommierten Künstlern ein wie Rover Thomas, Emily Kame Kngwarreye, Ningura Napurrula, Charlie Matjuwi Burrarwanga, Ronnie Tjampitjinpa und anderen, Bilder, die von Reisen und Taten schöpferischer Urahnen in der Traumzeit erzählen. Die Werke zeugen vom Respekt und der Verbundenheit der australischen Ureinwohner zu ihrem angestammten Land; sie illustrieren die Allgegenwärtigkeit heiliger Erzählungen im Gedankengut der Aborigines.

Der umfassende Ausstellungskatalog enthält Essays von Dr. Christine Nicholls und Dr. Roland Kaehr.

Erhältlich im Museumsshop oder auf Bestellung.